Vom 6. bis 9. Oktober besuchte eine kleine Abordnung des KunstRaum Feldkirchen die Biennale in Venedig. Aber nicht nur der Kunstgenuss war unsere Motivation, wir nutzten diese Reise auch, um Venedig abseits der Touristenströme auf eigene Faust zu erleben.
Unser Hotel buchten wir in der Nähe der Chiesa dei Santi Geremia e Lucia, nur ein paar Minuten zu Fuß vom Bahnhof Santa Lucia entfernt. Der späte Nachmittag und Abend des Anreistages wurde auch gleich genutzt, Venedig ganz privat und in aller Ruhe zu erleben - inklusiver traumhaft schöner Abendstimmung.
Am zweiten Tag besuchten wir die Biennale Venedig 2022. Ich will jetzt nicht den Kunstexperten abgeben, Kunst ist eben Kunst. Sie gefällt oder gefällt nicht, berührt oder eben nicht, provoziert oder schmeichelt - jedenfalls war es für mich auf jeden Fall diese Reise wert - und es war wohl nicht die letzte. In der angefügten Bildergalerie gibt es dann eben meine Eindrücke von diesem Besuch in Venedig - und zwar nicht nur von der Biennale.
Der dritte Tag führte uns auf die Glasbläserinsel Murano. Dort bewunderten wir traumhaft schöne und teilweise sündhaft teure Glaskunst. Von Murano fuhren wir mit dem Vaporetto weiter zur buntesten Insel in der Lagune von Venedig - nach Burano. Die Farbenpracht und Farbenvielfalt, mit der die Fassaden der Häuser gestaltet sind, ist einfach einzigartig schön. In der Abenddämmerung gings dann wieder zurück nach Venedig. Nach einem wunderschönen Abend mit tollem Abendessen am Campo San Geremia ging es am Sonntag mit ein bisschen Wehmut wieder zurück nach Kärnten.
Mein persönliches Resümee: alle, die nicht mitkommen wollten, haben wirklich was versäumt.
Franz Unterberger, Schriftführer KunstRaum Feldkirchen